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4.3 Das Zwischenspiel der Befreiung
Am 12. März 1813 verließen die französischen Truppen Hamburg vor dem herannahenden russischen Oberst Tettenborn und seine Truppen, der sechs Tage später in die aufgegebene Stadt einzog und sich als Retter feiern ließ. Diese Zwischenzeit der Befreiung dauerte nur kurz, am 30. Mai 1813 marschierten wieder französische und mit ihnen dänische Truppen ein. Hamburg wird unter dreimonatige Militärverwaltung gestellt und noch rigoroser als bei der ersten Besetzung in eine französische Stadt umgewandelt. Diese Transformation beinhaltete v.a. das Entfernen des Stadtwappens und die Einführung der französische Sprache in Schulen und Zeitungen.
[113] Nach Hausschild-Thiessen, Renate: Geschichte – Schauplatz Hamburg. Die Franzosenzeit 1806 – 1814, Hamburg 1989, S. 21.
[114] Vgl. Ebd. |
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